Hinweis

Letzten Samstag traten wir in bestmöglicher Aufstellung, wenn auch ohne Johannes, gegen Borussia Brand an. Ziel war es mindestens einen Punkt zu erspielen. Die bisherigen Spiele zwischen Borussia Brand und dem TTC Vochem verliefen immer ziemlich eng. Demnach hatten wir uns auf ein knappes und umkämpftes Spiel eingestellt.

Zunächst tauschten wir unser 1er und 2er Doppel, da die Doppel in der Vergangenheit leider weniger erfolgreich verliefen. Das Doppel Röttgen/Grond verlor im fünften Satz mit 12:14, wobei hier zwei Matchbälle verspielt wurden, wohingegen Marcel und Shaki ihr Doppel knapp im fünften Satz gewinnen konnten. Doppel drei verlor in vier Sätzen. Somit starteten wir schon mal nicht wie üblich mit 0:3.

Nils verlor sein Einzel knapp in vier Sätzen. Julian, der zurzeit in Topform scheint, konnte seinen Gegner im fünften Satz bezwingen, woraufhin Shaki sein Einzel relativ klar in vier Sätzen gewinnen konnte. Weniger klar sah es zuerst bei Marcel aus. Nach einem 0:2 Rückstand konnte Marcel die Oberhand gewinnen und gewann im fünften Satz zu 9.

Janosch, dem es zurzeit an Spielpraxis fehlt und mit einer Erkältung antrat, konnte seinem Gegner lediglich einen Satz abnehmen. Andreas gewann souverän in vier Sätzen.

Zwischenstand 5:4.

Nils war leider nicht in Form und verlor auch sein zweites Einzel. Julian konnte auch nicht nachsetzen. Shaki verlor nach einer 2:0 Führung noch im 5. Satz. Somit gingen die ersten drei Einzel nach der Halbzeit verloren. Dies war jedoch kein Grund aufzugeben. Marcel und Andreas gewannen ihre Spiele klar überlegen in drei Sätzen.

Stand vor dem Schlussdoppel: 7:8.

Da wir jedoch mindestens einen Punkt mitnehmen wollten, zeigten Marcel und Shaki ihre bisher beste Doppelleistung der Vorrunde und besiegten das gegnerische Doppel in fünf Sätzen.

Spieler des Abends: Marcel Jerosch. Vier Einsätze, vier Punkte und ein „CHOAAAAA“ wie ein Löwe, beschreiben seine Form.

Wir sind mit dem einen Punkt zufrieden, denn dieser hilft uns im Kampf um den Klassenerhalt.

 

Am Samstag traf unsere Zweite auswärts auf den TTC indeland Jülich. Die Zielvorgabe war klar: Ein Sieg sollte es schon sein gegen den Konkurrenten im Tabellenkeller. Die Zweite hatte sich in der Aufstellung Nils Röttgen, Julian Grond, Shaki Kanwal, Marcel Jerosch, Kai Lindner und Youngster Hendrik Heck zusammengefunden, so dass die Zielsetzung Sieg durchaus realistisch war. Kai hat längst das Niveau, um in der Verbandsliga mitzuspielen und Hendrik hat in der Vergangenheit schon oft bewiesen, dass ihm das offene Spiel der Verbandsliga liegt.

Dennoch starteten wir verschlafen in das Meisterschaftsspiel. Keines der Doppel konnte zu Beginn des Spiels gewonnen werden. Insbesondere das nominell sehr starke Doppel 1 mit Nils und Julian blieb unter seinen Möglichkeiten. Zum wiederholten Mal stand es nach den Doppeln 0:3.

Julian Grond komplettierte den Fehlstart anschließend mit seiner Einzelniederlage gegen den stark aufspielenden Spitzenspieler Piechaczek. Zwei Viersatzsiege von Nils und Marcel brachten uns aber scheinbar wieder in die Spur. Die Aufholjagd wurde nachfolgend leider im Keim erstickt, da kein weiteres Einzel in der ersten Runde gewonnen werden konnte. Nach der ersten Einzelrunde stand es somit 2:7, eine echte Bürde für den weiteren Spielverlauf.

Während Nils sich zum Fünfsatzsieg gegen Piechaczek zitterte, deklassierte Julian seinen Gegner. Ein Ruck ging durch die Mannschaft. Als in Folge Shaki seinen ersten Sieg in einem Meisterschaftsspiel feierte und Marcel seinen Gegner im fünften Satz niederrang, war der TTC wieder da. Kai zeigte gegen Gompper Nervenstärke und siegte mit einem klaren 3:1 Erfolg. Hendrik spielte im letzten Einzel phasenweise stark auf, verlor die Sätze aber stets knapp. Somit ging es mit negativen Vorzeichen in das Abschlussdoppel.

Nils und Julian fingen sich nach einem schnellen 0:2 Rückstand und schienen das Spiel drehen zu können, als es zu einer unglücklichen Szene kam. Krzystof Piechaczek verletzte sich mit einem Achillessehnenriss schwer und Jülich musste das Doppel schenken. Abschluss des Abends: Ein spätes Unentschieden, bei dem das Ergebnis zweitrangig ist. Unsere Genesungswünsche gehen an Krzystof Piechaczek, der sich hoffentlich schnell von der Verletzung erholt.

Mit einer starken Mannschaftsleistung hat sich die 2. Herrenmannschaft einen unerwarteten Punkt gegen den Tabellenführer aus Wickrath gesichert. In der Aufstellung Nils Röttgen, Johannes Morche, Julian Grond, Marcel Jerosch, Andreas Kockisch und Florian Gürtler wollte man versuchen möglichst lange dagegen zu halten. Das am Ende sogar ein Punkt dabei heraussprang war umso schöner.

Jedoch wurde der Abend zunächst mit einem Fehlstart begonnen. In den Doppeln konnte man lediglich einen Satz gewinnen. Selbst unser eingespieltes Spitzendoppel Röttgen/Grond musste sich mit 0:3 geschlagen geben.

Im oberen Paarkreuz wurden die Punkte zunächst geteilt. Nils Röttgen gewann nach einem 0:2 Satzrückstand gegen Rix. Johannes Morche hielt gegen Cheng gut mit, war letztlich aber chancenlos. Auch in der Mitte lagen Sieg und Niederlage eng beieinander. Julian Grond konnte seine seit Wochen herausragende Form bestätigen und gewann mit 3:1 gegen Stralek. Marcel hatte die Woche noch trainiert, konnte im ersten Spiel sein Angriff-Spiel nicht entscheidend durchbringen. Nun sollte es munter so weitergehen, denn auch im hinteren Paarkreuz gab es einen Punkt für Wickrath und einen für Brühl. Andreas Kockisch konnte sich mit 3:1 gegen Mund durchsetzen. Die Partie vergangene Saison hatte er noch chancenlos mit 0:3 verloren. Florian Gürtler kam mit dem Spiel von Philip Brandner kaum zu recht und musste seinem Gegner nach drei Sätzen gratulieren.

Die zweite Einzelrunde startet mit zwei Niederlagen im oberen Paarkreuz. Auch Nils zeigte gegen den Einser der Gegner eine ansprechende Leistung, doch das Spielrepertoire von Cheng war einfach zu variabel. Bitter lief die Partie für Johnny. Er hatte im vierten Satz bereits einige Matchbälle, konnte jedoch keinen nutzen. Am Ende musste er sich mit 14:16 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Somit lag das Team mit 3:8 zurück. Doch Aufgeben gab es an diesem Abend nicht im Wortschatz der Mannschaft aus Brühl. In der Mitte fegte Julian seinen Gegner Lee in drei Sätzen von der Platte und Marcel konnte erstmals gegen Stralek gewinnen. Hier trug sein Trainingseinsatz die Woche endlich Früchte. Es bleibt zu hoffen, dass er nun wieder öfters den Weg in die Halle findet.

Andreas Kockisch zeigte nach Wochen mal wieder einen guten Abend und gewann auch sein zweites Spiel gegen Brandner in drei Sätzen. Nachdem Florian Gürtler eine bärenstarke Leistung gegen Mund ablieferte und 3:0 gewann konnte mit dem Schlussdoppel begonnen werden. Wie immer an solch einem spannenden Abend ging es in den Entscheidungssatz. Hier zeigte sich, dass Nils/Julian als Rechts-/Linkshänder Kombination gut zusammenspielen. Sie setzen sich mit 11:8 durch und besiegelten den am Ende verdienten Punkt. Die Mannschaft hatte sich trotz des hohen Rückstands nie aufgegeben und war am Ende sehr glücklich einen Punkt in Brühl behalten zu haben. Der sympathischen Mannschaft aus Wickrath sei zu wünschen, dass sie sich weiter dort oben an der Spitze halten kann. Wir freuen uns defintiv auf das Rückspiel.

Am Samstag empfingen wir die Gäste des 1.TTC Köln zum leicht ungewohnten Start-Termin um 17 Uhr zu dem auf Wunsch der Gäste verlegten Meisterschaftsspiel. Die Verlegung passte uns allerdings auf Grund der personellen Situation auch ganz gut… so dachten wir zumindest!

Noch etwas gezeichnet von dem am Abend zuvor zelebrierten Mannschaftsabend, den wir gemeinsam mit der ersten Mannschaft begossen, traten wir zwar ohne Johnny aber ansonsten in bestmöglicher Aufstellung an. Zu Beginn ließen sich zwar während der Doppel leichte Konzentrations- und Präzisionsschwierigkeiten ausmachen, jedoch konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen, dass der Abend ein schnelles und erfolgloses Ende nehmen würde.

Die Gäste traten mit Philipp Sommer, einem der besten Spieler der Liga, an. Trotz des soliden Starts und guter Harmonie konnten Shaki und Andy das gegnerische Spitzendoppel leider nicht genug bedrängen und mussten sich letztlich mit 1:3 geschlagen geben. Nils und Julian spielten nicht ihr bestes Doppel, konnten aber nach drei Sätzen die Oberhand behalten. Leider fanden Marcel und Janosch überhaupt nicht in ihr Spiel und verloren glatt in drei Sätzen. 1:2 nach den Doppeln; so weit, so schlecht…

Während Nils gegen Felix Deschamps sehr stark loslegte, sah es zunächst nicht schlecht aus, da auch Julian am Nebentisch eine unerwartete Führung gegen den gegnerischen Spitzenspieler herausspielen konnte. Jedoch kam es leider, wie es kommen musste… Nils mühte sich zwar ab, haderte jedoch mit jedem Satz ein wenig mehr und vergab letztlich die 2:0-Satzführung noch. Im fünften Satz verlor er leider mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse. Leider konnte auch Julian eine 1:0 und 8:5-Führung nicht nach Hause bringen und musste nach der vom Gegner gut gewählten Auszeit einsehen, dass gegen eben diesen in Normalform leider nichts zu holen war. Jules hat man die Nachwirkungen des Vorabends deutlich angesehen…

Nach dem 1:4-Rückstand lief leider kaum noch etwas zusammen. In keinem der fünf folgenden Einzel konnten wir auch nur einen einzigen Satzgewinn verbuchen. Was gar nicht so aussichtslos begann, nahm dann doch ein jähes Ende. Mit 1:9, 7:27 Sätzen und vermutlich noch 4:0 Promille Restalkohol verloren wir absolut verdient.

Auch wenn der Abend vorher sicherlich die schlechte Performance überschattete, mussten wir nun doch erkennen, dass wir unter Umständen Gefahr laufen könnten, um den Klassenerhalt spielen zu müssen. Somit wollen wir nach den Herbstferien wieder angreifen und uns von der unteren Tabellenhälfte möglichst schnell absetzen.

Am Samstag den 08.10.2016 ging es zum Auswärtsspiel beim 1.FC Köln IV. Die Mannschaft rechnete sich im Vorhinein gute Chancen auf zwei Punkte aus, weil der Gastgeber als Aufsteiger in die Verbandsliga noch keinen Fuß fassen konnte. Dass es jedoch nicht einfach werden würde, zeigten gleich die Doppel. Hier musste sich unser Spitzendoppel Grond/Röttgen nach einer schwachen Leistung mit 1:3 gegen Nau/Danowski geschlagen geben. Besser machte es das Zweierdoppel mit Kanwal/Jerosch, die das gegnerische Spitzendoppel mit 3:2 besiegen konnten. Andreas Kockisch und Kai Lindner schafften es leider nicht aus ihrem Doppelformtief. Sie führten bereits mit 2:0, konnten das Spiel aber wieder nicht über die Ziellinie bringen und verloren noch mit 2:3.

In den Einzeln zeigte sich der Formanstieg von Julian Grond sehr deutlich. Er konnte seinen Gegner Andreas Nau mit 3:1 in die Schranken weisen. Nils Röttgen erwischte einen durchwachsenen Abend. Gegen Benjamin Raquepo tat er sich zunächst schwer, konnte das Spiel aber zu seinen Gunsten in einen 3:1 Erfolg umbiegen. In der Mitte setzte es im Anschluss zwei 1:3 Niederlagen für Marcel und Shaki. Beide waren nicht chancenlos, ließen ihre Möglichkeiten aber ungenutzt. Im unteren Paarkreuz gab es hingegen zwei Siege zu beklatschen. Kai spielte wie entfesselt und gewann deutlich mit 3:0 gegen Greifenberg. Andreas Kockisch spielte normal und konnte dank seines krummen Spiels mit 3:1 gegen Danowski gewinnen. Somit ging man mit einer knappen 5:4 Führung in die zweite Einzelrunde.

Im oberen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Nils konnte sich trotz einer 2:0 Führung nicht durchsetzen. Julian benötigte für seinen Sieg fünf Sätze, wobei er schon im vierten Satz Chancen auf einen früheren Sieg hatte. Auch in der Mitte standen Sieg und Niederlage nah beieinander. Shaki konnte trotz verbesserter Leistung sein Spiel nicht gewinnen. Marcel hingegen ließ sein Leistungsvermögen aufblitzen und gewann in drei Sätzen gegen Nguyen. Dass am Ende des Abends kein Sieg herausspringen würde, lag mit an den zwei Niederlagen im unteren Paarkreuz. Andreas fand null zu seinem Spiel und lieferte eine enttäuschende Vorstellung ab. Kai kam mit dem Spiel von Danowski schwer zurecht und unterlag in vier Sätzen. Das es am Ende nicht gar eine Niederlage wurde, lag am Doppelerfolg von Nils Röttgen und Julian Grond. Nach fünf Sätzen konnten die beiden sich gegen Raquepo/Nguyen durchsetzen.

Das 8:8 hilft leider keiner der beiden Mannschaften richtig weiter. Beide scheinen gefangen im unteren Tabellenbereich. Nun heißt es im kommenden Spiel gegen den 1.TTC Köln den Schalter umzulegen und einen/zwei Punkte zu gewinnen.