Hinweis

Am Wochenende stand das weiteste Auswärtsspiel der Saison für unsere Mannschaft auf dem Terminplan. Die Sporthalle des Vereins TTC Unterbruch-Karken im beschaulichen Heinsberg liegt etwa 90km von unserer Austragungsstätte in Vochem entfernt.

An diesem Wochenende liefen Marcel, Christian, Philipp, Eike, Shaki und Florian für die Zweite auf. Der Konkurrent um den Klassenerhalt trat wenig überraschend in Bestbesetzung an. Unterstützend war halb Unterbruch als Zuschauer in der Sporthalle.

Die Doppel, bisher eigentlich eine Stärke unserer Mannschaft, konnten nicht überzeugen. Lediglich Eike und Shaki gewannen das Dreierdoppel. Es folgte eine Punkteteilung im oberen Paarkreuz. Während sich Christian geschlagen geben musste, kämpfte sich Marcel zu einem knappen Sieg. Auch das mittlere Paarkreuz konnte das Spiel aufgrund der Niederlage von Philipp nicht drehen. Eike gewann denkbar knapp in fünf Sätzen. Für eine bessere Ausgangslage sorgte letztendlich das untere Paarkreuz. Shaki und Florian gingen als souveräne Sieger vom Tisch. Somit stand es zur Halbzeit 5:4 für uns.

Den Auftakt in die zweite Runde startete Marcel, der sich in vier Sätzen knapp gegen seinen Kontrahenten durchsetzen konnte. Christian unterlag leider chancenlos gegen Niklas Schröder. Es folgte eine Punkteteilung in der Mitte. Lukas Elbern konnte an diesem Tag auch nicht von Eike besiegt werden. Philipp fand nach einem desaströsen ersten Satz in sein Spiel zurück und siegte anschließend souverän in vier Sätzen. Die Lautstärke in der Halle war mittlerweile ohrenbetäubend – keine leichte Aufgabe für Shaki und Flo. Shaki erwies sich als nervenstark und ließ dem gegnerischen Abwehrspieler keine Chance. Er krönte somit seine Leistung und kann mit zwei Einzelsiegen und einem Doppelsieg als Spieler des Spiels bezeichnet werden. Da Florian jedoch gleichzeitig deutlich gegen Holger Köster verlor, ging es für Marcel und Philipp ins Schlussdoppel.

Die anschließende Fünfsatzniederlage in der Verlängerung nach anfänglichem 2:0 passt irgendwie ins Bild. So fühlt sich das Unentschieden eher wie eine Niederlage an – drei Doppelniederlagen in einem Spiel sind eindeutig zu viele.

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