Hinweis

Mittlerweile kann man die Leistungsfähigkeiten der Mannschaften in unserer Klasse recht gut einschätzen und es zeigte sich auch am Sonntagmorgen, dass wir mit unserer Prognose zur Schwere der Aufgabe in Esch gut gelegen hatten. Schon nach dem Hinspiel, das wir zwar glatt gewonnen hatten (8:1), waren wir uns sicher, einer der besseren Mannschaften der Klasse begegnet zu sein.

So waren wir sehr froh, dass wir zur Beginn die beiden Doppel gewinnen konnten, Mario und Norbert in vier Sätzen, Heinz-Peter und Georg mit 11:8 im fünften Satz - nach 2:0-Satzführung. Norbert konnte diese Führung relativ schnell ausbauen, während aber Heinz-Peter (wieder über fünf Sätze) seinem Gegner unterlag. Chancenlos blieb Georg in seinem ersten Einzel und auch Mario musste sich mit 1:3 geschlagen geben, so dass wir den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3 hinnehmen mussten.

In der zweiten Einzelrunde drehte sich dann das Blatt aber wieder zu unseren Gunsten. Norbert (3:1), Heinz-Peter (3:0) und Mario (3:1) siegten mehr oder weniger deutlich. Vor allem aber Georg, dem wir es auf Grund seiner Schulterverletzung besonders gönnten, fightete sich in die Partie und hatte beim 14:12 im fünften Satz das verdiente Glück auf seiner Seite. Mit dieser 7:3-Führung sah es dann auf einmal wieder wesentlich besser für uns aus. Mit seinem Sieg gegen die gegnerische Nr. 1 hatte Georg schon den notwendigen achten Punkt gesichert, die Partie von Norbert (Zitat: "so schlecht habe ich schon lange nicht mehr gespielt) zählte aber vor und ihm gelang mit viel Mühe ein 3:2-Erfolg.

So endete die Partie letztlich doch noch glatt mit 8:3, aber der Zwischenstand und insgesamt ein Satzverhältnis von 27:18 verdeutlichen, dass uns der Sieg nicht so leicht gefallen ist. Aber nicht deshalb, sondern wegen des Spieltermins am Sonntagmorgen fiel die übliche Spielanalyse in der Kneipe diesmal aus!