Das Auswärtsspiel beim TTC Lövenich II verlor unsere Mannschaft deutlich mit 3:9.
Dass es ohne Urlauber Dierk Menard in Lövenich verdammt schwer würde, war der Mannschaft sicherlich vorher bewusst. Dass die Siegesserie (12:0 Punkte in Folge) aber so deutlich beendet wird, kam für alle überraschend.
Hier der Originalkommentar von Dennis Strömer: Am Sonntagmorgen traten wir zu ungeliebter Uhrzeit um 10 Uhr beim TTC Lövenich II an. Obwohl wir nicht in Bestbesetzung antreten konnten, rechneten wir uns trotz Personalproblemen Chancen auf einen Punktgewinn aus.
Doch schnell wurden wir von der Realität eingeholt, denn nur Bernd und Dennis konnten ihr Doppel mit 3:0 gewinnen. Sowohl Lutz und Sascha als auch Chris und der aus der fünften Herren „ausgeliehene“ Jan verloren ihre Doppel recht deutlich jeweils mit 1:3 bzw. 0:3.
Im oberen Paarkreuz gewann Dennis nach Startschwierigkeiten mit 3:1 und glich somit wieder zum 2:2 aus. Lutz spielte zwar gut, konnte aber dem Spiel des Lövenicher Spitzenspielers Sven Schaffer nichts entgegensetzen und verlor 0:3. Nun lag es an unserer „Mitte“ das Spiel in die richtigen Bahnen zu lenken. Bernd und Sascha versuchten alles, konnten aber nie an ihre Form der Hinrunde anknüpfen. Bernd verlor nach überzeugenden zwei Sätzen völlig den Faden und musste sich im fünften Satz geschlagen geben, während Sascha, der nun seit November ohne Einzelsieg ist, noch nie wirklich gut gegen den Abwehrer Redemann aussah und dementsprechend mit 1:3 verlor.
Es lief also bis jetzt überhaupt nicht zusammen. So erhofften wir uns nun von Chris und Jan die Wende. Chris spielte ordentlich und gewann gegen die Lövenicher „sechs“ souverän mit 3:1, während Jan nie in sein Spiel fand und deutlich mit 0:3 verlor. Es stand also 6:3 für die Gastgeber aus Lövenich.
Nun waren wieder Dennis und Lutz dran um den Rückstand zu verkürzen. Dennis spielte gut und gewann die Sätze 1 und 3 (nach 2:9 Rückstand). Leider konnte er im vierten Satz einen 9:6 Vorsprung nicht nutzen und verlor anschließend im Entscheidungssatz unglücklich. Lutz ging es ähnlich, er verlor nach einer 2:1 Satzführung ebenso im fünften Satz. Bernd machte es Dennis und Lutz nach und verlor auch nach langem Spiel mit 2:3.
Wir mussten uns also mit 9:3 geschlagen geben und kamen zu der Erkenntnis, dass es mit der aktuellen Form von uns allen nicht zum Besten steht und wir uns alle gehörig steigern müssen, wenn wir ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden wollen.