Hinweis

Am Samstag traten wir zu Hause in Vochem gegen einen nach der Tabelle für uns unschlagbaren Gegner aus Wuppertal an. Da wir uns jedoch seit dem ersten Spieltag stetig gesteigert haben und bereits im Hinspiel ein Punkt nicht ganz unmöglich war (6:9), rechneten wir uns eine kleine Chance aus, diesmal mit einem Punkt aus dem Spiel gehen zu können.

Die ersten beiden Doppel gingen dann überraschend an uns, denn sowohl Johannes und Julian, als auch Carlos und Christian konnten ihre Doppel relativ sicher gewinnen. Nachdem unser Dreierdoppel schnell mit 0:3 verloren hatte, stand es aber ja dennoch 2:1 für uns!

Zwar konnte Johannes sein Spiel gegen seinen ehemaligen Schützling Florian Wagner mit 3:1 gewinnen, jedoch verlor Carlos sein Spiel gegen den Aufschlag- und Abwehrspezialisten Bernd Ahrens denkbar knapp mit 1:3.

In der Mitte sah es schließlich nicht ganz so gut für uns aus. Christian hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in seine Normalform gefunden und verlor schnell mit 0:3. Auch wenn Vincent lange gut mitspielen konnte, musste er sich im fünften Durchgang geschlagen geben.

Zwischenstand: 3:4

Im unteren Paarkreuz sah es dann auch lange nicht besonders rosig für uns aus. Jedoch konnte Julian - nach der 0:3 Niederlage von Ben - einen 2:7 Rückstand im fünften Satz noch aufholen und so auf 4:5 verkürzen!

Johannes und Carlos zeigten nun im oberen Paarkreuz großes Tischtennis und konnten beide ihre Spiele deutlich mit 3:1 für sich entscheiden.

Zwischenstand: 6:5!

Leider sah es für Vincent und Christian wieder nicht so gut aus, und beide musste ihre Spiele mit jeweils 0:3 und 1:3 abgeben.

Trotz dieses kleinen Rückschlages in der Mitte hatten wir immer noch denkbar gute Chancen, zumindest das Abschlussdoppel noch zu erreichen. Jedoch konnten weder Julian noch Ben eine 1:3 Niederlage verhindern und wir mussten uns nach 3 ½ Stunden mit 6:9 geschlagen geben.

Auch wenn wir mit solch einem Resultat durchaus zufrieden sein können, ist die Niederlage schon sehr bitter. Denn hätten wir nur eins unserer verlorenen Spiele vermeiden können, hätten wir höchstwahrscheinlich ein 8:8 erzielt. Denn die gegnerische Nummer zwei Bernd Ahrens hatte nach seinem zweiten Einzel mit Atemnot und Hustenanfällen auf Grund einer Grippe zu kämpfen und hätte so im Abschlussdoppel nicht viel reißen können.

Zusätzliche Informationen