Hinweis

Jetzt wird es so langsam "ernst" mit der Strukturreform im WTTV!

Vor fast drei Jahren wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, deren Vorschlag seit Anfang 2020 vorliegt und seitdem bearbeitet wird. Beim Verbandstag am 22. Mai dieses Jahres wird darüber nun abgestimmt, die neue Struktur soll zum 1. Juli 2023 in Kraft treten.

Hier die ganz wesentlichen Gründe und Kriterien zur Info sowie die Auswirkungen für den reinen Tischtennisspieler zur Kenntnis:

  • Absoluter Vorrang: Die rückläufige Entwicklung bei Vereins- und Mannschaftszahlen muss gestoppt werden.
  • Ein ordentlicher Spielbetrieb muss gesichert sein, insbesondere bei der Jugend.
  • Dazu muss es aber eine andere Struktur als Grundvoraussetzung für Möglichkeiten in der Sportentwicklung geben.
  • Die zweifache Untergliederung mit Bezirken und Kreisen ist heute nicht mehr zukunftsweisend.
  • Die Grenzen der Untergliederungen sollen mit den politischen Grenzen weitestgehend übereinstimmen („Kongruenz“).
  • Eine flachere „Hierarchie“ mit einer einzigen Untergliederung führt zu einer einfacheren WTTV-Verwaltung.

Die wesentlichen Elemente und Auswirkungen des endgültigen Vorschlags sind:

  • Der Vorschlag orientiert sich an den Grenzen der Regierungsbezirke (RB). Das ist zwar bisher bei den TT-Bezirken im Prinzip auch schon so, aber eben längst nicht in Gänze.
  • Damit ist dann auch auf dieser Ebene die Kongruenz (TT-Region = Regierungsbezirk) vorhanden, die wir vorher nie mitgedacht haben.
  • Es soll nunmehr 13 Bezirke geben, keine Kreise mehr.
  • Der Vorschlag beinhaltet sieben (statt bisher sechs) Spielklassen, wodurch Bezeichnungen wie „Hobbyliga“ und andere Kreationen entfallen sollten. Außerdem vermeidet er den Begriff „Kreis“, denn diese gibt es ja nicht mehr.

 

 Die Grundüberlegungen findet ihr hier.