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Sophia Heck hat nun wirklich allen Grund zum Strahlen - am Sonntag erspielte sie sich in Bad Oeynhausen am Sonntag den Titel einer Westdeutschen Meisterin. Herzlichen Glückwunsch!

Westdeutsche Schülermeisterin - so hat man bis 2019 gesagt, seit Sonntag darf sie sich Westdeutsche Meisterin der Mädchen 15 nennen.

Die Freude nach dem mit 3:1 Sätzen gewonnenen Finale war so groß, dass bei Sophia sogar ein paar Freudentränen flossen. Sie hat sich selbst den Druck als Topgesetzte gemacht, ist damit allerdings toll umgegangen. Mental war sie sehr stark.

Und für sie eher außergewöhnlich war, dass sie während des Turniers zwei gelbe Karten bekommen hat wink

Von der Homepage des WTTV:
Die beiden Favoritinnen ließen nichts anbrennen. Sophia Heck (TTC BW Brühl-Vochem) spielte eine tadellose Vorrunde und verlor auf dem Weg ins Finale lediglich einen Satz. Ebenso souverän und mit nur einem verlorenen Satz war der Durchmarsch von Angela Degueldre (TTC Lövenich) bis ins Endspiel, so dass sich hier die beiden spielstärksten Athletinnen gegenüber standen.

Im Finale konnte Sophia den ersten Satz knapp mit 11:9 für sich entscheiden. Angela schaffte durch ein 11:6 den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch dann agierte Sophia druckvoller und machte weniger Fehler als ihre Gegnerin und sicherte sich so durch einen 3:1-Erfolg verdient den Titel.

Von Sophia zu diesem Triumph:
Taktisch wurde ich für jedes Spiel von Ludger Faßbender perfekt eingestellt. Für ihn freut es mich auch sehr, dass gleich zwei seiner „ Schülerinnen“ (U18, Felina Busch) gewonnen haben. Zum Turnier selbst kann ich nur sagen, dass es schwerer war, als es letztendlich die Ergebnisse aussagen.

In der Konkurrenz der Mädchen 18 am Samstag erreichte Sophia ohne Satzverlust das Achtelfinale. Dort unterlag sie schließlich Ruoqi Wei (TG Neuss) nach eigener 2:1 Satzführung doch noch in fünf Sätzen.

Foto: Jörg Fuhrmann (WTTV)