Die "Saure-Gurken-Zeit" - immerhin kein einziges Meisterschaftsspiel seit dem 11. Oktober - haben einige Akteure dennoch spielerisch und im Wettkampf überbrückt. Und das auch noch erfolgreich...
Und hier ragt Emil Schröder dank eines neuen persönlichen Bestwertes auf Grund einem Plus von 31 TTR-Punkten eindeutig heraus.
Dabei lesen sich die nackten Zahlen (2:2 Bilanz bei der Bezirksmeisterschaft) gar nicht so überragend. Doch schauen wir mal etwas genauer hin:
In seiner Vierergruppe war Emil in Bezug auf die TTR-Werte klarer Außenseiter, schaffte dank einer 2:1 Bilanz aber den Sprung ins Achtelfinale! Dort ereilte ihn dann jedoch das Aus. Die beiden Viersatz-Niederlagen musste er allerdings gegen Akteure einstecken, die mit rund 300 bzw. 400 Punkten höher bewertet sind.
Dagegen hat Klaus Linde bei einem Turnier im Rahmen des andro-WTTV-Cup einige Spielpraxis gesammelt. Seine 2:3 Bilanz gegen gleich vier deutlich besser gerankte Spieler brachte ihm nebenbei auch noch 20 TTR-Punkte. So lag die Gewinnwahrscheinlichkeit in diesen vier Partien bei maximal 7 %...
Ein weiteres zweistelliges Plus erspielte sich Maximilian Harder, der gleich bei zwei andro-WTTV-Jugend-Cups an den Start ging. Seine Gesamtbilanz von 5:4 brachte ihm ein schönes Plus von 10 Punkten und einen persönlichen Bestwert.
Einen weiteren Bestwert hat auch Torsten Grünewald für sich aufgestellt - sein Einzelsieg im Bezirkspokal war dafür verantwortlich.


