Hinweis


Mit Tom Heiße, Simon Offermann sowie Tom und Phillip Mykietyn haben uns im Sommer gleich vier Spieler in Richtung Vernich verlassen, um sich dort u.a. der sportlichen Herausforderung Regionalliga zu stellen.

Hier eine kurze Zwischenbilanz, wie es ihnen und anderen "Ehemaligen" sportlich gerade geht...

Tom Heiße spielt beim TTC Vernich im oberen Paarkreuz der Regionalliga und weist zur Zeit eine Bilanz von 2:6 auf.

Ganz ehrlich: das ist „echt hartes Brot“ da oben gegen hoch gewettete Gegner! Dies wird untermauert durch die Tatsache, dass Tom nach Aussage seines QTTR-Wertes der viertschwächste Spieler im oberen Paarkreuz ist.

Aber bereits die zwei Einzelsiege und sogar insbesondere die hauchdünne Fünfsatzniederlage gegen Dodean (Velbert) - den vermeintlich stärksten Akteur der Liga - lassen aufhorchen, auch wenn zumindest Letzteres nichts auf der Habenseite bringt. Im Übrigen hat Tom auch ganz nebenbei das WTTV-Ranglistenturnier erreicht und dort den achten Platz belegt, wobei er die Qualifikation für das Bundesranglistenturnier nur um einen einzigen Platz verfehlte.

Beim "kleinen" Tom, jetzt ist natürlich Tom Mykietyn gemeint, sieht es ähnlich aus. Er spielt beim TTC Vernich im mittleren Paarkreuz der Regionalliga und weist aktuell eine 2:6 Einzelbilanz auf, darüber hinaus ist auch er vom QTTR-Wert tatsächlich der viertschwächste Spieler des mittleren Paarkreuzes.

Das belegt auch, dass die bisherige Bilanz des gerade einmal 15jährigen durchaus positiv ist. Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich Tom in seinem ersten Jahr bei den Jungen gegen die überwiegend ältere Konkurrenz beim Bundesranglistenturnier TOP 48 in Preetz am 29./30. Oktober schlagen wird…

Simon Offermann hat aktuell im unteren Paarkreuz der Regionalliga eine Bilanz von 5:3 stehen. Wie immer gehört Simon damit zu den zuverlässigen Punktesammlern und ist überdurchschnittlich häufig an Fünfsatzspielen beteiligt. Allerdings ist die Liga auch derart einzuschätzen, dass Simon eine zumindest ausgeglichene Bilanz zuzutrauen ist.

Phillip Mykietyn ist der "Vielspieler" in Vernich. Als Spitzenspieler der 2. Mannschaft in der Landesliga weist er zur Zeit eine Bilanz von 7:3 auf, im unteren Paarkreuz der Regionalliga dagegen 1:5.

Doch klar ist, dass die Regionalliga für Phillip eigentlich (noch) zu stark sein sollte. Immerhin dürfte er dort kein Spiel gewinnen - wenn es nur nach den TTR-Werten ginge...

ER hat uns schon länger verlassen, denn er spielt bereits seit einigen Jahren beim 1.FC Köln (aktuell dort in der 2. Bundesliga). Allerdings ist Gianluca Walther weiter auch für unseren Verein tätig, nicht zuletzt als Jugendtrainer.

Im unteren Paarkreuz der 2. Bundesliga steht Gianluca zur Zeit positiv (3:2), obwohl die theoretischen Stärkeverhältnisse der Liga etwas ganz Anderes prophezeit haben. Das nächste Heimspiel bestreitet der "Effzeh" übrigens am 6. November...

Beim Bundesranglistenturnier am vergangenen Wochenende hat er ebenfalls sehr stark aufgespielt und ist erst im Viertelfinale am Topgesetzten Alexander Flemming und späteren Sieger nach sieben Sätzen gescheitert. Unter dem Strich hat sich Gianluca damit für die Deutsche Meisterschaft in Bamberg qualifiziert.

"In diesem Jahr haben nicht so viele unserer Aktiven versucht, sich über die Kreismeisterschaft für die Bezirksmeisterschaft zu qualifizieren. Außerdem haben dann auch noch einige, die sich qualifiziert haben, auf die Teilnahme verzichtet. Letztlich werden also lediglich drei unserer Aktiven am Start sein!" erzählt Sportwart Julian Röttgen.

Die Jugend-Bezirksmeisterschaft richtet der TSV Kenten in Bergheim aus, die Erwachsenen spielen in Weilerswist (Ausrichter TTC Vernich).

Mit Erik Heck ist eine Nachwuchshoffnung bei den B-Schülern dabei.

Er wurde vom Kreis Köln-Erft nominiert und erhielt dadurch einen der 48 begehrten Startplätze. Zwar geht seine Leistungskurve seit einem Jahr stetig nach oben, dennoch sind Favoriten ganz andere. Hier ist sicherlich ganz vorne Tom Maiworm (Oberdrees) zu nennen, der zuletzt beim WTTV-Endranglistenturnier den fünften Platz belegte!

In der Konkurrenz der Herren-A sind von uns lediglich die Röttgen-Twins neben 46 weiteren Aktiven am Start. Auch wenn (natürlich) alle Bundesligaspieler des TTC Schwalbe Bergneustadt und 1.FC Köln sowie Tom Heiße freigestellt worden sind, hängen die Trauben (sprich Medaillen) natürlich (zu) hoch.

Dennoch oder gerade deswegen: viel Erfolg!

Unsere 2. Herren verlor gegen den 1.TTC Köln das Nachholspiel sehr deutlich mit 1:9. Nach noch nicht einmal zwei Stunden war die Pleite besiegelt.

Unmittelbar im Anschluss schien Frust und Enttäuschung noch zu groß, denn alle Akteure verweigerten einen Kommentar, doch was hätte auch gesagt werden können?

Unser Spitzendoppel mit Nils Röttgen und Julian Grond brachte uns mit einem Dreisatzerfolg zwar 1:0 in Führung, doch anschließend lief nur noch wenig zusammen. Und wenig ist noch positiv formuliert.

Nils hatte im ersten Einzel noch den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2 auf dem Schläger, doch er verlor er hauchdünn im fünften Satz. Überhaupt scheint er kein Mann für Fünfsatzspiele zu sein, denn in dieser Saison hat er bisher alle verloren.

Daran dürfte es aber nicht gelegen haben, denn insgesamt war nicht der Hauch einer Chance erkennbar. Ganze sieben gewonnenen Sätze sind eine klare Aussage. Nun gilt es die Ärmel hochzukrempeln, denn sogar dem Optimisten dürfte jetzt klar geworden sein, dass der Kampf um den Klassenerhalt ein harter werden wird...

Einziger Vorteil einer solch deutlichen Niederlage: kein Problem, noch warme Küche vorzufinden!

Unsere Mitglieder können sich auf die neue Ausgabe unserer Vereinszeitung "TTC-Spiegel" freuen, die diesmal den Titel "Vorfreude auf das 70jährige Vereinsjubiläum" trägt.

In Bezug auf unser Jubiläumsjahr 2017 wird darüber hinaus auch auf unsere Sonderseite hingewiesen, die über das Hauptmenü auf der linken Seite unter <Jubiläumsjahr 2017> zu erreichen ist.

Dort ist u.a. eine Terminübersicht zu finden, wo und wie unser "runder Geburtstag" gefeiert wird.

Beginnen wird es mit dem Neujahrsempfang am 8. Januar und dem Jubiläumsheft...

Die leicht negative Bilanz an diesem Wochenende (lediglich ein Sieg und ein Unentschieden aus vier Spielen) hat ein sehr starkes Minus bei den TTR-Punkten als Konsequenz.

Eine rühmliche Ausnahme stellt hier die Zuverlässigkeit in Person alias Norbert Wasem dar - dabei war er bzw. sein Einsatz doch nur für den absoluten Ausnahmefall gedacht.

Nun trat dieser Ausnahmefall schon sehr früh in der Saison ein, nämlich in der Partie unserer 4. Herren gegen Worringen. Dass das Spiel am Ende knapp 6:9 verloren wurde, lag definitiv nicht an Norbert. Er gewann an der Seite von Dietmar Böse das Doppel und auch noch beide Einzel...

Genauso viele Punkte sammelten aber auch Julian Grond und Felix Henseler, auf die im Übrigen auch der Begriff "Zuverlässigkeit in Person" zutrifft.

Es folgen mit Pluspunkten aus dem letzten Spieltag Daniel Porten, Udo Walther, Julian Röttgen, Kai Lindner und Christian Wipper. Andererseits haben gleich sieben unserer Spieler ein Minus im zweistelligen Bereich zu verzeichnen.