Hinweis

Das Auswärtsspiel beim deutlich favorisierten Team dvon Germania Wuppertal verlor unsere Mannschaft mit 5:9.

Mit der eigenen Leistung und vor allem dem Ergebnis waren anschließend alle zufrieden, obwohl der Spielverlauf schon sehr kurios war. Dennoch bleibt ein Wermutstropfen, da die Jungs irgendwann einmal belohnt werden müssen.

Hier der O-Ton von Julian Grond: Am Freitagabend machten wir uns nach Wuppertal auf, um dort auf die haushoch favorisierte Heimmannschaft Germania Wuppertal zu treffen, die uns zumindest teilweise noch aus dem Aufeinandertreffen von vor zwei Jahren bekannt war.

Gut gelaunt, aber nichts erwartend gingen wir in die Partie und wunderten uns nicht schlecht, als wir auf einmal eine deutliche Führung erkämpft hatten…

Die Doppel ließen wir unverändert (für Jonas Schmidt spielte Jörg Billig). Milan und Julian konnten ihr Doppel mehr oder weniger souverän gewinnen, während Joe und Jörg den ersten unerwarteten Punkt holten. Die beiden, die vorher noch nie zusammen gespielt hatten, harmonierten auf Anhieb und deklassierten das gegnerische Spitzendoppel regelrecht! Damit hatte nun wirklich keiner gerechnet, aber das sollte nicht alles gewesen sein… Johnny und Lars taten es ihnen gleich und gewannen, wenn auch etwas knapper, aber durchaus verdient in fünf Sätzen.

Mit einer 3:0 Doppelführung ging es anschließend in die Einzel. Hier erwarteten wir eine schnelle Abkühlung, die allerdings noch nicht eintreffen sollte. Milan konnte nicht wirklich ins Spiel finden und so blieb es bei einzelnen Bällen für die Galerie, die aber am Ende bei weitem nicht ausreichten… Julian startete sehr befreit und offensiv und konnte die ersten beiden Sätze nach hartem Kampf und guten Ballwechseln für sich entscheiden, ehe der gegnerische Spitzenspieler im dritten Satz schnell resignierte und auch dieses Spiel an uns ging… 4:1.

In der Mitte sah es zu Anfang so aus, als würde es in diesem Tempo weitergehen, da Johnny sehr stark spielte und den ersten Satz auch gewinnen konnte. Joe dominierte seinen Gegner und spielte sehr überlegt und taktisch einwandfrei. Er entschied alle drei Sätze für sich. Leider konnte Johnny nicht an den guten ersten Satz anknüpfen und musste einem zunehmend stärker aufspielenden Gegner am Ende gratulieren. Es stand 5:2.

Von nun an lässt sich der weitere Spielverlauf schnell zusammenfassen. In der zweiten Einzelrunde gewannen wir gerade einmal zwei Sätze und unsere Führung schmolz im Minutentakt dahin. Ehe wir uns versahen, hieß es 5:9 und wir konnten am Ende nicht einmal über riesiges Pech oder vergebene Chancen klagen. Einzig Johnny konnte sein Spiel noch einigermaßen knapp gestalten, allerdings war nach seinem verlorenen Einzel dann Schluss.

Natürlich waren wir verärgert über die Tatsache, dass wir es nicht geschafft hatten, wenigstens einen Punkt aus der hohen Führung mitzunehmen, allerdings überwog am Ende doch der Stolz über vereinzelt gute Leistungen und die Erkenntnis, dass man gegen eine solche Mannschaft nicht punkten muss, erst recht nicht, wenn die verlorenen Spiele nicht einmal knapp waren…

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