Am Freitagabend traten wir durch das getauschte Heimrecht gegen den Tabellensiebten FC Junkersdorf II an. In der Hinrunde unterlagen wir mit 4:9, da wir nur zu fünft antreten konnten. Auch für dieses Rückspiel waren die Voraussetzungen besser, da wir mit einer guten Aufstellung antreten konnten.
In den Eingangsdoppeln gelang uns sensationeller Weise ein dreifacher Sieg. Das Doppel eins Sascha und Jakob gewann mit 3:1. Das Doppel zwei Dietmar und Marvin konnte ihre Gegner sogar mit 3:0 von der Platte fegen. Auch Doppel drei, Felix und Michael konnten mit 3:1 gewinnen, wobei die Sätze relativ knapp waren. Spielstand 3:0
In den ersten Einzeln konnten Dietmar, Sascha, Micha und Felix punkten, während Jakob und Marvin ihre Einzel im fünften Satz leider beide an den Gegner abgeben mussten. Spielstand 7:2
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir unsere Führung gut ausgebaut. Allerdings ging es zunächst einmal mit dem Verlust von drei Punkten an den Gegner weiter. Sowohl Sascha, als auch Dietmar konnten in ihren Einzeln nicht gewinnen. Auch Jakob musste sein zweites Spiel mit 0:3 klar an den Gegner abgeben. Spielstand 7:5
Marvin und Felix konnten dann ihre zweiten Einzel für sich entscheiden. Marvin gewann im fünften Satz, woran Simon durch geschicktes Coaching nicht unbeteiligt war. Felix konnte den letzten Punkt für uns in seinem zweiten Spiel holen, wobei der vierte Satz mit 13:11 recht knapp ausging. Endstand 9:5
Spieler des Abends war diesmal Felix, der beide Einzel und das Doppel mit Micha gewinnen konnte. Möglich machte den Gewinn dieses Spieles jedoch nur eine geschlossene Mannschaftsleistung. Auch dieser Punktgewinn ist für uns sehr wichtig, weil wir nun bis auf einen Punkt an den Tabellenvorletzten herangerückt sind und eine Chance sehen, den letzten Tabellenplatz eventuell verlassen zu können. Dafür müssten wir allerdings unser nächstes Spiel, das wieder ein Spiel in eigener Halle ist, am Samstag nach Karneval gegen den TSV Immendorf gewinnen. Auch für dieses Spiel wünschen wir uns in ähnlich guter Aufstellung antreten zu können. Denn der Wille, die Abstiegszone zu verlassen und die Klasse zu halten ist definitiv da.